Das Terraintraining findet in Gruppen mit bis zu 15 Kindern statt.
Mögliche Indikationen für das Terraintraining:
- Motorische/ körperliche Auffälligkeiten/Defizite
- Atemwegserkrankungen/-beschwerden
- Koordinationsschwächen
- Konditionsschwächen
- Infektanfälligkeit
- Wahrnehmungsstörungen
- Adipositas
- ADHS/ ADS
- Bewegungsmangel
Ziele des Terraintrainings
- Motivation zur Bewegung in der Natur
- Vermittlung von Freude an der Bewegung
- Anregung des Kreislaufs und des Stoffwechsels
- Förderung der Körperwahrnehmung
- Verbesserung der Ausdauerfähigkeit
- Förderung der motorischen Fähigkeiten
- Verbesserung des Umgangs mit Umwelt- und Wettereinflüssen
- Stärkung des Immunsystems
- Verbesserung der physischen und psychischen Widerstandsfähigkeit
- Vermittlung von Wissen über die Fähigkeiten des Körpers
- Sensibilisierung für die Wahrnehmung von Veränderungen des Körpers während und nach dem Training
- Verbesserung der Dehnfähigkeit
Inhalte des Terraintrainings:
- Morgendliches Training ohne vorheriges Frühstück, ggf. vorher ein Stück Banane/ Knäckebrot
- Lockerungs- und Aufwärmübungen
- Puls-/ Atemfrequenz und Körpertemperatur nachspüren
- Ausdauerläufe mit verschiedenen Schrittformen (Knieheben, Anfersen, Sidesteps, „Hopserlauf“, rückwärts etc.); über festgelegte Distanzen
- Parcoursläufe über natürliche und künstliche Hindernisse (Äste, Baumstämme, Balancierbalken, Klettergerüste etc.)
- tierunterstützte Ausdauereinheiten mit Hund zur Motivation zur Bewegung
- Am Ende des Trainings: Lockerungs- und Dehnübungen